Responsive image
Atelier Nives Widauer II, 2022
Aquarell auf Büttenpapier
208cm x 154cm



Responsive image
Maria Bussmann 2022
Aquarell und Tusche auf Bütten
208 x 104 cm



Responsive image
Regula Dettwiler 2022
Mischtechnik auf Holz
40cm x 50cm



Responsive image
Atelier Anna Meyer 2022
Mischtechnik auf Holz
45cm x 60cm



Responsive image
Lionel Favre 2022
Mischtechnik auf Holz
45cm x 60cm



Responsive image
Anna Meyer II 2022
45 x 60 cm, Aquarell auf Holz



Responsive image
Barbara Höller II 2022
15 x 30 cm, Aquarell auf Holz



Responsive image
Christian Stock I 2022
25 x 30 cm, Aquarell auf Papier



Responsive image
Corinna Rausch 2022
Aquarell auf Papier



Responsive image
Daniel Spoerri 2022
25 x 30 cm, Aquarell auf Holz



Responsive image
Gunter Damisch 2022
Aquarell auf Papier



Responsive image
Heinz Frank 2022
Aquarell auf Papier



Responsive image
Hildegard Stöger 2022
Aquarell auf Papier



Responsive image
Jackob Ashley 2022
25 x 30 cm Aquarell auf Holz



Responsive image
Michael Endlicher I 2022
Pinselstift auf Holz
30 x 25 cm
Installation Studio Michael Endlicher



Responsive image
Michael Endlicher II 2022
15 x 30 cm, Aquarell auf Holz



Responsive image
New Works 2022
Aquarell auf Holz



Responsive image
Sissa Micheli 2022
Tusche und Aquarell auf Bütten





PORTRAIT: ATELIER


(...) Es sind eben nicht klassische Aquarelle, sondern die flüchtigen Oberflächen, bei denen die Personen der Handlung ausgespart bleiben. Es sind Dokumente von tiefer liegenden Verbindungen, die der Künstlerin wesentlich sind. In diesem Netzwerk, in dieser Kooperation und in der Entscheidung mit einem klassischen Medium ganz aktuell zu sein, liegt zum Teil ihre biografische, vor allem aber ihre ästhetische Bedeutung(...)
Peter Weiermair

(...) In ihrer Grundidee sollte das Künstleratelier den Rahmen ihrer Arbeit bilden, wie in einem chinesischen Schachspiel, das aus unterschiedlichen Atmosphären und Weltanschauungen besteht, die durch die besondere Chiffrierung und Wahrnehmung, die die Künstlerin von ihnen gewonnen hat, miteinander verbunden sind (...)
Eleonora di Erasmo, Rom



Responsive image
Kurt Schwertsik, 2019, Aquarell und Tusche auf Papier, 104x154cm

Kurt Schwertsik ließ sich lange Zeit für meinen Besuch, obwohl wir uns gar nicht kannten. Er führte mich durch sein dreistöckiges barockes Haus in Penzing und zeigte mir Hunderte von Bildern und Objekten aus seiner persönlichen Kunstsammlung, zu dem er jeweils eine Geschichte zu erzählen wusste. Er ginge jeden Tag drei Stunden durchs Haus und denke dabei über seine Musik nach, erklärte er mir, bevor er im Wintergarten innehält und seine kompositorischen Ideen niederschreibt.


Responsive image
Franzobel, 2018, Aquarell auf Bütten, 154x104cm

DIE ROTE WAND
Anke Armandi / Franzobel
Franzobel liest vor seinem Porträt von Anke Armandi
Einführende Worte: Maria Christine Holter (Kunsthistorikerin)
Künstlerhaus 1050 im November 2018
https://www.k-haus.at/de/kuenstlerhaus/aktuell/veranstaltung/749/die-rote-wand-anke-armandi-franzobel.html



Franzobel
Franzobel
Foto1:
Aus:
FUNKENFLUG 8-Geschichtskonstruktion/en
kuratiert von Maria Christine Holter
Lesung mit anschl.Gespräch:
Franzobel: Das Floß der Medusa, Zsolnay 2017
Günther Oberhollenzer (Kurator der Ausstellung)
Andere Geschichte/n und Franzobel (Schriftsteller) im Gespräch.
Moderation: Maria Christine Holter

Foto 2:
DIE ROTE WAND,
November 2018
Lesung: Franzobel Rechtswalzer, Zsolnay 2019

Im Rahmen der Ausstellung Andere Geschichte/n im Künstlerhaus Wien, kuratiert von Günther Oberhollenzer und der Veranstaltungsreihe FUNKENFLUG 8, kuratiert von Maria Christine Holter, las der österreichische Schriftsteller Franzobel im September 2017 aus seinem Buch Das Floß der Medusa. Die packende Erzählung über die dramatischen Ereignisse des im Meer dahin treibenden Floßes und ihrer verzweifelten Schiffsbrüchigen im Jahr 1816 korrelierte dabei zufällig und nicht ohne Prise Ironie mit der Darstellung der geschliffenen Messer meines Bildes zu Peter Kubelkas Küche, vor dem Franzobel saß. Ein Jahr später las Franzobel im November 2018 wiederum im Künstlerhaus. Ich hatte den Schriftsteller inzwischen am Ort seines Schaffens, seinem Bett besucht, wo er seine zahlreichen Romane, Erzählungen und Theaterstücke schreibt. Aus dieser Begegnung hatte ich ein Portrait von Franzobel gemalt, vor dem der bekannte Literat aus seinem kurz danach erschienenen Kriminalroman Rechtswalzer bei der Veranstaltungsreihe DIE ROTE WAND vor Publikum las. Vor der Lesung fand ein KünstlerInnengespräch zusammen mit Franzobel statt, moderiert von Kunsthistorikerin Maria Christine Holter.

Responsive image
Franzobel und Anke Armandi.
Moderation: Maria Christine Holter



Andere Geschichte(n)
Ausstellung
https://www.k-haus.at/de/ausstellung/329/andere-geschichte-n.html
Künstlerhaus 1050
15. September 2017 bis 3. Februar 2018
kuratiert von Günther Oberhollenzer

Was für Geschichten erzählt die Kunst? Nach Niklas Luhmanns Systemtheorie soll Kunst das "Unbeobachtbare beobachtbar machen", sie erzeuge eine "zweite Realität", die es ermögliche, die Realität aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Kunst kann, Luhmann zufolge, damit niemals nur Beobachtung oder Repräsentation der Welt leisten, sondern muss vielmehr zur Herstellung von Distanz und Reflexivität beitragen. Das kann Kunst auch dadurch, dass sie eine andere Welt und Realität erschafft, eine andere Geschichte erzählt.

Die in der Gruppenausstellung "Andere Geschichte(n)" vertretenen KünstlerInnen erzählen ganz unterschiedliche Geschichten, sie hinterfragen gewohnte Bilder und offenbaren neue, überraschende Blickwinkel: Geschichten über die Subjektivität der Wahrnehmung von Raum, Natur (insbesondere der Berge) und Welt treffen auf Bilder des Erinnerns, auf persönliche Fundstücke und Erlebnisse oder auch auf Erzählungen über das Scheitern und Weitermachen (...)

Responsive image Responsive image Responsive image



Responsive image
Klaus Maria Brandauer spielt King Lear (1) 2017, 104 x 154 cm, Aquarell auf Papier (Foto: Lucas Dostal)

Klaus Maria Brandauer lud mich ein, eine Stunde vor der Aufführung des King Lear seine Garderobe im Burgtheater zu besuchen, bevor er geschminkt wurde und sich auf die Rolle vorbereitete. Ich atmete sofort die Geschichte dieses Raumes ein: der alte, knarzige Fischgrätboden, Fotografien von großen, verstorbenen Schaupielern an der Wand, der rote, abgenützte, samtige Sessel (...). Alle Requisten für die Aufführung lagen akkurat an ihrem Platz: die Krone King Lears, seine Stiefel, sein Mantel. (...)



Responsive image
Peter Kubelka (1) 2017, 104 x 154 cm, Aquarell auf Papier


Responsive image
Peter Kubelka (2) 2009, 76 x 56 cm, Aquarell auf Papier


Responsive image
Peter Kubelka (3) 2009, 76 x 56 cm, Aquarell auf Papier (Privatsammlung)


Responsive image
Hermann Nitsch 2017, 154 x 104 cm, Aquarell auf Papier


Responsive image
Eva Schlegel (1) 2014, 90 x 130 cm, Aquarell auf Papier


Responsive image
Eva Schlegel (2) 2014, 90 x 130 cm, Aquarell auf Papier


Responsive image
Leander Kaiser 2012, 48,7 x 61 cm, Aquarell auf Papier (Privatsammlung)


Responsive image
Christy Astuy 2013, 49 x 58 cm, Aquarell auf Papier


Responsive image
Andrew Mezvinsky 2012, 46,5 x 59 cm, Aquarell auf Papier (Privatsammlung)


Responsive image
Esther Stocker 2008, 49,9 x 58,4 cm, Aquarell auf Papier


Responsive image
Astrid Bechtold 2008, 49,3 x 58,5 cm, Aquarell auf Papier


Responsive image
Tillman Kaiser 2008, 49,9 x 58,3 cm, Aquarell auf Papier (Privatsammlung)


Responsive image
Karin Frank 2008, 49,8 x 58,3 cm, Aquarell auf Papier


Responsive image
Ludwig Wüst 2008, 49,9 x 58,3 cm, Aquarell auf Papier (Privatsammlung)